[Da sein Sohn Hans “Waidhans” genannt wird, obwohl dieser Bäcker ist, kann man vermuten, dass Caspar Stockmar aus dem weitverzweigten Förster-Geschlecht der STOCKMARs stammt und Caspar lediglich durch Heirat mit der Tochter des Fritzenmüllers zum Müller geworden ist]1;
Auf den 1557 mit der “Oberen Mühle” belehnten Veit Fritz (siehe dort) folgten sein Sohn Georg Fritz sowie Caspar Stockmanns[wohl: Stockmar!] Erben als Besitzer je zur Hälfte. Nachdem Georg Fritz der Stockmarschen Anteil gekauft hatte, wurde er mit der ganzen Mühle belehnt (“Georg Fritz der Ältere”). Ihm folgte Hans Fritz. Im Jahr 1653 erhielt dessen Sohn Georg Fritz der Jüngere die untere und Caspar Keiner die obere “Teilmühle”. Die “Obermühle” bestand eigentlich aus 2 Mühlen diesseits und jenseits des geminsam genutzten Wassergrabens. Beide Mühlen wurden aber bis dahin immer als eine Einrichtung behandelt.190;
[1606 (Erbhuldigung) wird einer der beiden Hans Koch (beide Müller) als “Möller supra beim Hauß” tituliert. was hat er 1606 in der Obermühle gemacht?]1;
Am 5.12.1590 tauft seine Tochter in Suhl als “Apollonia, Casparis Stockmarj filia relicta”31;
[Alle Taufen, Heiraten und Tote STOCKMAR in Suhl 1590-1619 und 1634-1692 eingetragen]46