Im Zeitschriftenartikel “Antistes Stockmeyer” (ab 1871 Oberpfarrer=Antistes in Basel; in: Basler Jahrbuch, Jahrgang 1896, S.107-182) schreibt K. Stockmeyer folgende einleitende Worte: “Immanuel Stockmeyer wurde am 28. Juli 1814 geboren. Sein Geschlecht, das ursprünglich Stockmar hieß, war im 16. Jahrhundert aus Suhl am Thüringerwald nach Basel eingewandert und hatte sich 1575 daselbst eingebürgert.”426 [jener 1575 eingewanderte N.N. STOCKMAR könnte ein Bruder von Caspar und Valentin gewesen sein]1;

[Da sein Sohn Caspar Bäcker in Suhl ist, dessen Sohn Hans jedoch - obwohl auch wieder Bäcker - bei seinem Tod 1612 “Waidhans” genannt wird, kann man vermuten, dass Caspar Stockmar aus dem weitverzweigten Förster-Geschlecht der STOCKMARs stammt und Caspar lediglich durch Einheirat zum Müller geworden ist; zumal die STOCKMAR-Müller nur bei der Aumühle vorkommen; alle anderen Stockmars sind um 1600 Förster]1;

[Sein vermeintlicher Sohn Caspar ist vor 1531 geboren, sein Sohn Valentin lt. dessen Sterbeeintrag 153731. Beide (Valentin und Caspar) könnten Brüder sein, aber dies ist nur eine Vermutung]1;

[1739 stirbt mit Barbara, dem Weib des Büchsenmachers Johann Heinrich Stockmar, die letzte Namensträgerin STOCKMAR in Suhl bis einschließlich 1799 (Haupt- und Kreuzkirche!)]46