Am 1.7.1608 stirbt seine hinterlassene Tochter in Suhl: “Elisabeth Georgij Hornschuchs filia relicta.”31;

„Jorg taucht als erster Hornschuch 1553 in Suhl, 4. Viertel auf, und versteuert ein geringes Vermögen von 20 Fl. Andere haben 1553 einige 100 Fl. 1573 wird er ein 2. Mal im gleichen Viertel genannt. Auch der Jilg wohnt im 4. Viertel: 1573, 1588, 1606 und 1611. Die Listen von 1490-1531 enthalten keine Hornschuch! Ich gehe also davon aus, dass Jorg Hornschuch um 1540 in Suhl eingewandert ist.“ (Q: EMAIL „Dein Ahnenbuch !“ v. Werner Schwarz vom 23.2.2016)8;

Bei der Hennebergischen Erbhuldigung 1573 werden folgende Hornschuchs genannt: Hans Hornschuch zu Albrechts (1 Spieß) / Jorg Hornschuch zu Suhl (1 Spieß) / Bastian Hornschuch zu Kühndorf (1 Federspieß) / Wilhelm Hornschuch zu Rohr (1 Spieß) / Stunz und Hans Hornschuch zu Malmers [Albrechts!] im Amt Benshausen (je 1 Spieß) / Lorentz Hornschuch zu Themar (1 Federspieß) / Mattes Hornschuch zu Themar (1 Hellepart) / Hans Hornschuch zu Themar (1 Rohr) / Balters Hornschuch zu Exdorf (1 Rohr) / Hans Hornschuch zu Exdorf (1 Spieß) / Claus Hornschuch zu Tachbach (1 Rohr) / Claus Hornschuch zu Beinerstadt (1 Spieß) / Wendel Hornschuch zu Henfstädt (1 Spieß) / und Balten Hornschuch zu Henfstädt (1 Spieß)428;

[Er ist wohl der Vater des einzigen ab 1590 (Beginn des Suhler Kirchenbuches) erwähnten HORNSCHUCHs (Jilg), weil es sonst 1573 keinen anderen in Suhl gibt428; möglich ist jedoch auch, dass der (seltene) Vorname “Jilg” von Fischer428 als “Jorg” gelesen wurde, weil sein vermeintlicher Sohn Egidius Hornschuch lange vor 157931 Kinder taufen lässt; aber der Streeintrag von Elisabeth Hornschuch 1608 deutet auf einen “echten Georg” hin]1;