Glasmacher und Glasmachermeister in der Nassach und Baiereck (Schwaben);
Es besteht die Vermutung, daß es sich bei den Greiners um Klosterhandwerker gehandelt habe (Forschungsunterlagen von Karl Greiner und Mitteilungen von Walter Ziegler).22; Die Glashütten Nassach, Fliegenbach und Baiereck lagen dicht beieinander im Schurwald nordwestlich von Göppingen (1187-1536 zum Kloster Adelberg gehörig)22;
damalige Schreibweise der Greiners: Grynner, Gruner, Greunen, Greiner

Das dortige Kloster Adelberg stand im Zusammenhang mit der Greiner-Glashütte und einer der Greiner-Sippe gestifteten Kapelle des Heiligen Peter. Die Kapelle wurde im Bauernkrieg zerstört, das Kloster ausgeraubt. Der Name Greiner geht auf Grynner und Gruner zurück. Es existiert heute noch eine Klosterurkunde, die folgenden Tausch des Christian Gruner, Glaser zu Baiereck und seinen Brüdern bescheinigt: Für Land vom Kloster übergibt dieser die Glashütte und Kapelle an das Kloster. Das ist das Ergebnis der Forschungsarbeit von Dr. Karl Otto Müller aus Stuttgart.113