“Elisabeth von Ravensberg”17,14,5;

Elisabeth Herzogin von Teck. Chronicon Hennebergense (Eichhorn, 1900) behauptet eine Heirat Heinrichs mit Sophia (Name der 2. Frau!) Herzogin v. „Heideck“ (auf Grund des Herzogtitels sicher nur Verwechslung mit Teck). Abweichend Spangenbergs Chronik 1599: Heiratet in erster Ehe eine Gräfin von Ravensburg. Auch urkundlich (jedoch nur als ducissa de Tekken ohne Vorname) in einer undatierten Urkunde der Gräfin M. v. „Esvelt“ genannt. Die Nachricht bei Spangenberg (126), dass Heinrich eine geborene Herzogin von Teck geheiratet habe, Tochter Herzogs Hermann von Teck und dessen Frau Verena (als Frauenname damals unüblich; vielleicht Irrtum, resultierend aus der Bezeichnung Hermanns als Markgraf von Verona) als geborene Gräfin von „Welschen Neuburg“ (= Neuenburg bei Brixen, Südtirol?) (von Spangenberg irrig als 2. Ehe bezeichnet), dürfte sich auf diese erste Ehe beziehen. Eine solche ist auch insofern sehr wahrscheinlich, als Heinrich bereits am 1. Juli 1226 urkundlich bezeugt und offenbar volljährig ist. Hinzu kommt, dass am 13. April 1287 neben Graf Heinrich II. von Castell auch C (= Konrad II.) von Teck zwischen den Grafen Hermann II. von Henneberg-Aschach und Heinrich IV. von Henneberg-Hartenberg, sowie Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen avunculos nostros, d.h. Mutterbrüdern bzw. Vettern mütterlicherseits schlichtet. Diese Ehe ohne Kinder.15