“b) Febr. 819 Judith, Tochter des Grafen Welf, † 19.4.8438; Ihre Mutter war Eigilwi aus vornehmem sächsischem Geschlecht8;
“Judith Welf von Altorf”5;
“Judith von Altorf, geboren um 800 (Religion: r.K.), gestorben 19.04.843 in Tours, bestattet in Tours, St. Martin. Sie wird beschrieben als: "willensstark und sehr schön, mit literarischer und musikalischer Bildung". Als Hochzeitsgeschenk erhält sie das Kloster San Salvatore in Brescia. Politisch sehr einflußreich. Deshalb wird sie 830 durch Intrigen (sie wird der Hexerei und des Ehebruchs bezichtigt) nach Poitiers ins Heilig-Kreuz-Kloster verbannt. Noch im selben Jahr wird sie zurückgeholt. Ihr Stiefsohn Lothar verbannte sie daraufhin nach Tortona in die Lombardei. 835 gelingt ihr die Flucht und sie kehrt zurück und wird rehabilitiert. Tochter von Welf I. von Altorf und Heilwig von Sachsen.
Aus dieser Ehe stammen: 2 Kinder”2